SP Schwerpunkte für attraktives Biberist
Die SP setzt sich für die folgenden Anliegen ein.
SP: Integration ist wichtig
Bei uns leben Menschen aus rund 70 Nationen. Integrationsmassnahmen, basierend auf den Grundsätzen Informieren, Fördern und Fordern, sind deshalb unabdingbar. Besonders wichtig ist dabei die Sprachkompetenz. Die frühe Sprachförderung soll allen offen stehen, die davon profitieren können.
SP will in Bildung investieren
Biberist braucht dringend zusätzlichen Raum für Schule und Tagesstrukturen. Die beiden Angebote sollen räumlich und personell möglichst nah zusammengeführt werden. Sämtliche Kindergärten müssen gemäss den Bedürfnissen der Kinder und aktuellem Stand der Gebäudetechnik umfassend saniert werden. Die informatische Bildung muss ausgebaut werden.
SP will nachhaltige Mobilität fördern
Daher setzen wir uns ein für attraktive und sichere Fuss- und Radwege. Den motorisierten Individualverkehr wollen wir flüssig über die Hauptachsen lenken. Gute Anbindungen an den Fernverkehr in Solothurn sowie hindernisfreie, gedeckte Bushaltestellen und Veloabstellplätze animieren zum Umsteigen.
Investitionen in Umwelt und Energie
Wir fordern gezielte Weiterentwickelung des Labels Energiestadt. Das geplante Fernwärmenetz muss möglichst rasch realisiert und ausgebaut werden. Öffentlichen Gebäude sollen flächendeckend mit PV-Anlagen ausgestattet werden.
Die weitere Versieglung der Böden muss gestoppt, stattdessen soll die Biodiversität mit klimaangepassten Pflanzen gefördert werden. Dies schützt uns auch vor Naturgefahren wie Hitze oder Überschwemmungen.

SP will aktive Bodenpolitik
Alte Bausubstanz soll, wenn immer möglich, erhalten und sinnvoll in notwendige Erneuerungen und Erweiterungen integriert werden. Wir fordern eine aktive Bodenpolitik: Die Gemeinde soll gezielt Grundstücke erwerben, die für ihre eigenen Bedürfnisse genutzt oder für Arbeitsplätze oder alternative Wohnformen, zum Beispiel für kostengünstiges generationenübergreifendes Wohnen, zur Verfügung gestellt werden können.
SP will Saal für Gemeinde und Vereine
Wir sind überzeugt, dass unsere Gemeinde mit ihren fast 10’000 Einwohnerinnen und Einwohnern als Ersatz für die «Biberena» einen eigenen Saal für Vereine, Kultur und die Gemeinde verdient. Dieser muss in Kombination mit weiteren Nutzungen realisiert werden.
Simon Bürki-Kopp, SP Kantonsrat
(erschienen im Biberister Kurier in der März Ausgabe)